rosige Aussichten I und II

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Rosige Aussichten I:

Sehen wir uns am 17. oder 18. April im Tuchmachermuseum Bramsche? Üblicherweise ein Wochenende mit Sonnenscheingarantie, auf alle Fälle aber ein Treffpunkt für fröhliche Patcherinnen, Quilts, Lädchen,Wiedersehensfreude und viel Geschnatter.

Dieses Jahr werde ich mich als entspannte Besucherin amüsieren, wir haben keinen Stand dort.

Das sieht bei diesem Kracher dann wieder anders aus: Rosige Aussichten II:
Nadel und Faden 2010 in Osnabrück, 17. – 19.9.2010 !

Es gibt eine Benefizaktion, für die man jetzt schon aktiv werden kann: selber gestaltete Taschen können bis zum 31.5.2010 abgegeben oder zugeschickt werden, sie werden dann während der Messe zugunsten der Kindertafel Osnabrück verkauft. Hey, das ist die Gelegenheit für frühlingsleichtes Losschicken meines Beitrags (wieder eine gefüllte Papptasche weniger in der hier-sammelt-sich-alles-Ecke)

Unglaublicherweise wird uns im September der Sinn wieder nach Kürbissen stehen, doch, wirklich!

Nachdem ich gehört habe, dass die im Garten so dekorativen Kürbisse Starkzehrer sind (oder so ähnlich) und dem Boden eine Menge Nährstoffe entziehen, hab ich unsere Dekokürbisse von vor der Haustür im Herbst einfach lose in meinen Beeten verteilt, in der Hoffnung, das Prinzip einfach umzukehren. In der kurzen Schneepause fand ich ein schwarzgeflecktes Etwas in meinem Kräutergarten (ein Foto erspare ich euch) was offensichtlich ein heftig düngender Kürbis ist, der sich langsam ins Erdreich einarbeitet. Hoffentlich sprengt er bald die Narzissen aus dem Boden!

Kanariengelb and friends

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Häkeltasche in Einzelteilen

Flowerpower der 70er Jahre lässt mein farbhungriges Herz jubeln. Inspiriert durch Iris hab ich mir die „144 Crochet Motifs“ von Edie Eckman zugelegt und häkel jetzt Fleckchen wie andere Pralinen naschen.

Die ausgedehnte Farbpalette Häkelgarn hab ich im Handarbeitsgeschäft gegen meine Strickmaschine eingetauscht. Ich liebe es, die Dinge im Fluss zu halten! Lange ungenutztes darf dann sinnvoll weiterreisen.

So, und dann saß ich da mit meinem entzückenden Stapel Häkelblumen und -sechsecken und fragte mich, wie denn nun ein Schuh draus wird. Der Schuh entwickelt sich gerade zur Handtasche, aber gegen das endlose Gefummel, die Einzelteilchen zu einem dreidimensionalen Objekt zusammenzusetzen, war das Häkeln Häkelkram. Ich bleibe dran und berichte weiter. Außerdem brauche ich die Tasche bald zum Ausgehen.

Das nächste Häkelprojekt bin ich dann schon schlauer angegangen. Jedes folgende Teil wird mit der Außenreihe an die vorherigen angefügt, yeah! Die Fläche wächst – Fortsetzung folgt! Hilde

Seven Sisters & ein Tässchen Java

Veröffentlicht in: Lieseln | 1

Diese Sternenhaufen fand ich schon immer nett! Magische sieben Sterne vor einem dunklen Hintergrund, wie geschaffen zum Farbenmischen. Mit 1″ Kantenlänge sind die Rauten echte Minis für mich, aber super zum Entschleunigen. Die Nahtzugabe wird schmaler, die Stiche kleiner, der Nähfluss ruhig.

Damit die Sternencluster nicht dicht an dicht sitzen, spielen im Zwischenraum noch kleinere Sterne von 3/4″ und größere mit 2″ eine Rolle. Wenn es genäht und vorzeigbar ist, später mehr dazu!

Der mokkafarbene Hintergrund soll die Sterne zum Leuchten bringen. Da ich nach dem 12ten Teilchen in ein und derselben Farbe anfange mich zu langweilen, konnte ich mir die Vielfalt in Schoko samt Einsprengseln in Lila und Türkis nicht verkneifen.

Also: ein kurzweiliges Muster aus unterschiedlichen Schablonen, prima blockweise zu gestalten und gut für den mobilen Handnähbeutel. Angefangen hatte ich es aus der Verlegenheit heraus, etwas zum Lieselkränzchen mitnehmen zu können. Ein paar Schablonen, ein paar Resteschnippel und schwupps ging es los.

Darauf ein Tässchen Java!  Hilde